Bei Bayern München kommt Max Eberl als neuer Sportvorstand, und einige Veränderungen werden erwartet. Offene Fragen existieren hinsichtlich des neuen Trainers und weiteren Spielern. Die Mannschaftsentwicklung könnte sich an Real Madrid orientieren.
Real Madrid dient Max Eberl als Vorlage
In den vergangenen Jahren haben bei Real Madrid wichtige Spieler wie Cristiano Ronaldo, Karim Benzema, Sergio Ramos oder Marcelo den Verein verlassen. Die Spanier sicherten sich jedoch frühzeitig junge Talente wie Eder Militao, Federico Valverde, Vinicius Junior oder Rodrygo, die diese Lücken füllen und wichtige Rollen im Team übernehmen.
Real Madrid holte auch erfahrene Stars wie David Alaba, Antonio Rüdiger oder Joselu, die sich schnell anpassten. Ebenso wie 100-Millionen-Mann Jude Bellingham. Max Eberl betont, dass Bayern München nach Stars suchen und gleichzeitig die Entwicklung junger Spieler wie Mathys Tel fördern möchte.
Max Eberl: „Natürlich werden wir auch schauen, dass wir Stars finden. Ob die realisierbar sind, wird sich zeigen.“
Bei Real wurde die ältere Mittelfeldfraktion um Toni Kroos und Luka Modrić durch junge Spielmacher wie Aurelien Tchouameni und Eduardo Camavinga ergänzt und spielen nun eine bedeutende Rolle im Verein.
Eberl äußerte sich zum Erfolg anderer Teams wie Real Madrid, in dem sie Camavinga und Tchouameni erfolgreich in ein etabliertes Mittelfeld integrierten. Auch Carlo Ancelotti zeigt, dass nicht jedes junge Talent schnell aufsteigt, wie Arda Gülers Beispiel bei Real Madrid zeigt – er kam für 20 Millionen Euro und hat bisher nicht seinen Platz gefunden, teilweise aufgrund von Verletzungen.