FC Barcelona scheint mächtig wütend zu sein. Im Spiel gegen Real Madrid am Sonntagabend haben sie 2:3 verloren, aber beim Spielstand von 1:1, wurde ein angebliches Tor von den Katalanen nicht gegeben. So aus Sicht vom FC Barca.
Laut Bilder vom VAR war der Treffer von Lamine Yamal nicht im Kasten und somit kein Tor. Die LaLiga hat nun den Funkverkehr vom VAR und dem Schiedsrichter veröffentlicht.
VAR-Funk vom Spiel Real Madrid gegen FC Barcelona veröffentlicht
- Linienrichter: „Für mich geht der Ball überhaupt nicht rein, es ist eine Ecke.“
- VAR: „Lass uns Cesar (Schiedsrichter) überprüfen, warte ein wenig, lass ihn nicht die Ecke spielen.“
- Schiedsrichter Cesar Soto Grado: „Wir haben keine Torlinientechnologie, wir werden auf die VAR-Überprüfung warten. Vielleicht ist es ein Tor.“
- Schiedsrichter zum VAR: „Wir haben es nicht eilig, es ist eine sehr wichtige Entscheidung.“
- VAR zum Schiedsrichter: „Wir haben keine Beweise dafür, dass der Ball reingegangen ist. Starten Sie das Spiel mit einem Eckstoß neu.“
Derweil droht Präsident Joan Laporta vom FC Barcelona mit rechtlichen Konsequenzen. Barcelona plant, eine rechtliche Beschwerde einzureichen und die Wiederholung des Spiels gegen Real Madrid zu fordern. Das zumindest berichtet Adria Soldevila von Cadena SER.
Bisher gibt es in diesem Fall keine Beweise, dass der Ball tatsächlich im Tor war. Dass es eine Wiederholung vom Spiel gibt, ist sehr unwahrscheinlich. Laporta wird sich die nächsten Tage noch aufregen. Völlig umsonst.