Es geht um viel Geld: Kylian Mbappé hat sich nun an die Rechtskommission der Ligue de Football Professionnelle gewandt, um einen finanziellen Streit mit seinem ehemaligen Verein Paris Saint-Germain (PSG) zu klären.
Der Spieler fordert laut internationalen Medien von PSG eine Summe von 55 Millionen Euro für ausstehende Gehälter sowie weitere Boni, die insgesamt bis zu 100 Millionen Euro betragen könnten.
Nach sieben Jahren bei PSG wechselte Mbappé diesen Sommer zu Real Madrid. Die Umstände seines Abgangs führten zu Differenzen zwischen dem Spieler und dem Management des Clubs, insbesondere mit dem Hauptaktionär Qatar Sports Investments, der Zahlungen zurückhielt.
Trotz Berichten über Missmut veröffentlichte Mbappé ein Abschiedsvideo, in dem er seinen Teamkollegen, dem Personal im Parc des Princes und seinen Fans dankte, jedoch keine Erwähnung der Vereinsführung fand.
Der Streitfall wurde an die Ligue de Football Professionnelle weitergeleitet, während Mbappés Anwälte angaben, auch zu einem Arbeitsgericht zu gehen, falls keine Einigung mit den Sportverbänden erzielt werden kann.