Martin Ödegaard, der 25-jährige Kapitän des FC Arsenal, sprach kürzlich über seine frühen Tage bei Real Madrid. In einem Gespräch mit Ethan Nwaneri, dem jüngsten Spieler in Arsenals Geschichte, äußerte Ödegaard seine Unzufriedenheit darüber, ständig als „Kind“ bezeichnet worden zu sein.
Ödegaard wechselte 2015 im Alter von 16 Jahren zu Real Madrid. Trotz des großen Medienrummels gelang es ihm nicht, sich in der ersten Mannschaft zu etablieren. Er verbrachte mehrere Spielzeiten als Leihspieler bei anderen Vereinen.
Der Norweger empfand die ständigen Verweise auf sein Alter als störend. Er wünschte sich, als normaler Spieler wahrgenommen zu werden und nicht nur aufgrund seines Potenzials Aufmerksamkeit zu erhalten.
Ödegaard versicherte Nwaneri jedoch, dass das Alter nicht immer im Mittelpunkt gestanden hat. Mit zunehmender Spielzeit und Erfahrung würden die Menschen die Qualitäten eines Spielers erkennen und das Alter in den Hintergrund treten lassen.
Trotz der Herausforderungen schätzt Ödegaard seine Zeit bei Real Madrid. Er erinnert sich gerne an das Training mit Legenden wie Ronaldo, Benzema und Bale. Diese Momente beschrieb er als „unwirklich“.
Ödegaard betonte die Wichtigkeit, den eigenen Weg zu gehen und aus Erfahrungen zu lernen. Er ermutigt junge Spieler, Selbstvertrauen zu zeigen und ihre Fähigkeiten voll auszuschöpfen.
Seit seinen Anfängen bei Real Madrid hat Ödegaard beim FC Arsenal eine neue Heimat gefunden. Dort hat er sich zu einem Schlüsselspieler entwickelt und trägt nun die Kapitänsbinde.