Der Wechsel von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Real Madrid scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Allerdings gibt es noch einige Hindernisse, die eine offizielle Bestätigung dieses Transfers verhindern. Insbesondere geht es dabei um die Frage finanzieller Entschädigungen und die noch nicht restlos geklärten Abschiedsmodalitäten.
Der Superstar gilt schon seit Wochen als nahezu sicherer Neuzugang bei den Königlichen und soll sogar bereits eine Art Vorvertrag unterzeichnet haben. Doch Paris Saint-Germain zögert noch, dies öffentlich zu bestätigen. Laut „The Athletic“ verlangt der Pariser Club von Mbappé eine Entschädigung für seinen Weggang sowie weitere „finanzielle Zugeständnisse“.
PSG erwartet zusätzliches Millionen-Geschenk von Mbappé
Im Sommer 2023 verzichtete Mbappé auf Loyalitätszahlungen von 80 Millionen Euro, um die Spannungen zwischen ihm und dem Verein zu reduzieren. Damals lehnte er eine Vertragsverlängerung ab und wurde suspendiert. Laut Berichten fordern die PSG-Verantwortlichen nun, dass der 25-Jährige einen Teil seines Transfer-Bonus von seinem neuen Verein an die Pariser weitergibt. Die genaue Höhe dieses Betrags ist allerdings unbekannt.
Mbappé-Maulkorb für PSG-Verantwortliche
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Die finanzielle Einigung steht noch aus und ist einer der Gründe, warum PSG die Bekanntgabe von Mbappés Abschied herauszögert. Laut „The Athletic“ fordert Mbappés Beraterin, Fayza Lamari, vom Verein „maximale Diskretion“ in dieser Angelegenheit, das bedeutet: kein öffentliches Wort dazu.
Eine an den Verhandlungen beteiligte, jedoch nicht genannt werdende Quelle, bestätigte diese Information gegenüber „The Athletic“ und äußerte, dass erst im Mai darüber gesprochen werden könne. Bis dahin bleibt Raum für Spekulationen, ob oder wann einer der bedeutendsten Transfers der letzten Jahre stattfinden wird.
Quelle: weltfussball